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  1. Vorweg: Ich hoffe es ist okay einen eigenen Thread hieraus zu machen, da ich mir nicht so sicher war wo ich solch eine "Geschichte" posten soll. Ich komme grade von meiner ersten Pässetour durch die Alpen zurück und will ein paar Eindrücke mit euch teilen. Gleichzeitig ist es auch eine Art Erfahrungsbericht über die Giulia Quadrifoglio. Wenn man hier im Forum unterwegs ist sieht man ja den ein oder anderen Thread über Touren durch die Alpen, verschiedene Pässe und das schöne Leben was man damit verbinden kann. Dementsprechend hat`s bei mir schon länger in den Fingern gejuckt und ich wollte auch mal einen richtigen Roadtrip erleben. Also wurde Anfang des Jahres die Idee geboren Anfang Juni einfach mal ins Blaue zu fahren. Mehr oder weniger zumindest. Natürlich hab ich vorher schon etwas recherchiert und mich bei Freunden aus Tirol erkundigt. Aber so richtig wussten wir nicht was uns erwartet. 3 Freunde, 3 Autos, 4 Tage, 1800 Kilometer. Donnerstag Mittag ging es von Limburg aus los nach München um den dritten Fahrer im Bunde aufzusammeln. Kurz ins Brauhaus und danach ab ins Bett. Am Freitag Morgen ging es früh los: M240i, Lancer Evo 7 und Giulia Quadrifoglio aufgetankt und Abfahrt. In Innsbruck bei einem Bekannten im Lokal noch etwas gegessen und dann auf Richtung Timmelsjoch. Ab da ging dann der Spaß los 😁 Wir hatten Freitags perfektes Wetter: 26 Grad und Sonnenschein - ein Traum. Die Nordseite ging es ziemlich schnell hoch und dann kam auch schon das Top Mountain Museum mit einem wahnsinnigen Ausblick! kurzer Stop und weiter nach Italien, die Südseite runter. Traumhaft schön! Nach dem Timmelsjoch sind wir dann den Jaufenpass gefahren, der meiner Meinung nach, fahrtechnisch noch mehr Spaß gemacht hat. Abends sind wir dann in unserem Hotel bei Sterzing angekommen und hatten uns dann auch das ein oder andere kühle Getränk verdient. 😄 Am nächsten Morgen wollten wir eigentlich die Sellaronda fahren. Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung, da ab 11 Uhr Gewitter und Regen Richtung Süd-Osten angesagt war. Was also tun? Noch mal den Jaufenpass hoch Richtung Meran. Hat einmal Spaß gemacht, wieso also nicht auch ein zweites oder drittes Mal. Mittagspause in Meran und wieder zurück über den Jaufenpass nach Sterzing. Sonntags ging es dann früh morgens zurück in die Heimat. Die Heimreise hat sich dann doch ziemlich gezogen. 10 Stunden sind dann schon etwas viel des Guten. Und 2 liegengebliebene Autos in einer Baustelle, 35 Kilometer vor Zuhause, geben einem dann den Rest😅 Aber es war ein super Wochenende! Ich beneide jetzt alle von euch, die etwas näher als ich an den Alpen wohnen. Es ist auch einfach schön zu sehen, dass dort so viele "Verrückte" mit der selben Leidenschaft dort unterwegs sind. Sei es eine Gruppe von 15 Nissan GT-R (das war ein sehr beeindruckendes Bild 😍), etliche 991 und 992 GT3, Lotus Elise oder M3. Es war wirklich einiges an heißem Material unterwegs. Zur Giulia kann ich sagen: ein Traum. Das Auto lässt sich wirklich super fahren und ist für so einen Roadtrip wirklich klasse. Auch die Sparco Schalensitze muss ich hier mal loben. Viele sagen ja, dass sie sehr hart und unbequem sind auf langen Strecken. Ich hatte kein einziges Mal "Schmerzen" oder ähnliches, was ich aber durchaus von anderen normalen Sitzen bei längeren Fahrten kenne. Auf den Pässen hat die Giulia auch mächtig Spaß gemacht. Ich hab mich jederzeit sicher im Auto gefühlt und finde dass die Giulia sehr einfach zu fahren ist. Aus den Kurven raus hat man mehr als genug Dampf. Keine Traktionsprobleme. Bremsen haben auch gut funktioniert (ich habe die Standard Bremsen). Alles in Allem einfach geil! Die nächste Tour ist schon in Planung.
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  2. OlliSLS82

    Pässe Tour 2019

    Hallo zusammen, ich würde gerne Ende Mai / Anfang Juni 2019 eine Woche lang Urlaub machen um verschiedene Pässe in den Alpen zu befahren. Idealerweise läuft das Ganze wie folgt ab: - Samstag Anfahrt in die Alpen 1. Übernachtung Ziel 1 - Sonntag Pässe 1 und 2, Übernachtung an Ziel 2 - Montag Pässe 2 und 3, Übernachtung an Ziel 3 - Dienstag Pässe 4, 5 und 6 Übernachtung Ziel 4 ... - Sonntag Abreise Gibt es irgendwelche Guten Guides oder bereits beschriebene Pässetouren oder ähnliches? Andererseits bin ich auf Erfahrungen von euch gespannt (Verkehr, Sperrungen, besondere Ziele die es zu besuchen gilt etc.) Wäre klasse wenn hier ein paar Infos zusammen kämen. Auto ist noch nicht final entschieden, vermutlich fahre ich mit dem M3. VG & danke, Oliver
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  3. Bond HD

    Stelvio Porsche drive

    Hi zusammen, diese Woche hatte ich endlich die Gelegenheit den Stelvio zu fahren - Video anbei!
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  4. Bond HD

    Sustenpass Alpentour mit Porsche 911

    Hi zusammen, bin neulich in der Schweiz mit meinem Großen im 911er einige super Alpenpässe abgefahren: Grimselpass, Furkapass und Sustenpass. Anbei ein kleines Video vom Susten - ist schon eine tolle Strecke: 45km, 1300 Höhenmeter rauf, 1600 wieder runter, 23 spektakuläre Spitzkehren und unzählige Tunnel auf dem Weg. Enjoy
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  5. Rennfahrerstars und Privatbesitzer mit 75 seltenen Klassikern Porsche und Hans Herrmann erobern mit dem 550 Bergspyder Porsche den Glockner Jochen Mass fährt Fabelzeit im legendären Mercedes-Benz Silberpfeil von 1937 Zell am See / Fusch. Bei Sonnenschein, Neuschnee und idealen Straßenverhältnissen konnte der Grosse Bergpreis 2012 – der Grossglockner Grand Prix – am Donnerstag und Freitag der letzten Woche ein gelungenes Revival feiern. Nach historischem Vorbild waren auch genau nur 75 ausgesuchte Fahrzeugteams nach Ferleiten an den Start gekommen. Nach historischem Vorbild befuhren Sie die Grossglockner Hochalpenstrasse auf dem legendären Stück von der Mautstation Ferleiten bis hinauf zum Fuscher Törl. Nach Schneefall oberhalb von 2.000 m am Mittwoch bei der Fahrzeugabnahme und Regen in Zell am See vor dem Ferry Porsche Congress Center wo ein FIA-Stewart den technischen Zustand der Teilnehmer-Klassikerrennwagen prüfte, verwöhnte Sonnenschein und kristallklar blauer Himmel die Besucher und Zuschauer beim ersten Revival des Grossen Bergpreis. Temperaturen in Ferleiten mit über 20 Grad Celsius und oben am Fuscher Törl mit 15-20 Grand, machten die Auffahrt für die alten Rennwagen und die Ankunft im Ziel so stimmungsvoll, daß nicht nur die erfolgreiche Zieldurchfahrt nach fast 14 km, 92 Kurven und 14 Kehren euphorisierend zu wirken schien. Höhepunkte neben den vielen Privatstarten mit ihren Schmuckstücken der Motorsport-Geschichte waren der Porsche 550 Spyder von Hauptpartner Porsche mit seinem Vierzylinder Boxermotor, mit 117 PS aus nur 1.498 ccm zusammen mit seinem bekannten und berühmten Fahrer Hans Herrmann. Hans Herrmann pilotierte mit dem Siegwagen der Carrera Panamerican 1954 nach 58 Jahren wieder sein Originalfahrzeug. Und auch Mercedes-Benz mit dem rührigen Bereich Mercedes-Benz Classic schaffte aus dem Museumsbereich ein absolutes Highlight nach Zell am See und Ferleiten: Mit dem grandiosen Einzelstück der Silberpfeil-Reihe – dem Mercedes-Benz W 125 – dem Siegerwagen aus 1939 bei den „Internationalen Grossglockner Bergrennen“ mit seinem damaligen Fahrer Hermann Lang – kehrte ein Stück einmaliger Rennsport-Geschichte an den Berg zurück. Kein geringerer als Le Mans- und Formel-1-Pilot Jochen Mass pilotierte den Silberpfeil W 125. Es ist genau dieses Fahrzeug, genau dieser Rennbolide mit über 590 PS, 5.663 ccm Hubraum und einem mächtigen Reihenachtzylinder, der 1939 im letzten Rennen die Auto Union Bergrennwagen auf die Plätze verwies. Vor einer atemberaubenden Kulisse mit einem Postkarten-Panorama der Bergwelt am Glockner-Massiv trieb Jochen Mass den Wagen in einem gesonderten Museums-Demonstrationslauf unter 10 Minuten die magische Strecke hinauf. Film- und Fernsehteams begleiteten das Revival. Mit dem Start des Silberpfeil wurde der neue „Grossglockner Grand Prix“ am Donnerstagnachmittag eröffnet. Der Generaldirektor und Vorstand der Grossglockner Hochalpenstrassen AG – Dr. Johannes Hörl – war nach Ferleiten gekommen, um zusammen mit Betriebsleiter Peter Embacher und Rennlegende Jochen Mass im Cockpit den Auftakt zum Revival zu begehen. Mächtiges Motorengrollen und ein fulminanter Start des W125 durch das Mauttor markierten den Beginn der 90-minütigen Sperrzeit, in der dann alle Teilnehmer im Minutenabstand auf die Strecke gingen. Die zahlreichen Zuschauer im Startbereich und im Ziel sahen seltene Vertreter der Motorsport-Geschichte und neun originale Fahrzeuge, die in den alten Rennen der Jahre 1935, 1938 und 1939 schon am Start waren. Eine große Begeisterung war an allen Stellen spürbar. Hier vollzog sich gewissermaßen wieder ein historischer Moment. Die Vielfalt im Starterfeld begeisterte, die Teams waren sympathisch und offen und standen gerne zu technischen Fragen Rede und Antwort. Am Fuscher Törl wurde jeder ankommende Wagen von Fans, Team, Begleitung und Besuchern begeistert gefeiert. Ausgetragen wird das Revival der Grossglockner Bergrennen in einem Gleichmäßigkeitsmodus, bei dem es ganz bewußt nicht auf Geschwindigkeit sondern auf eine gleichmäßige Fahrweise ankommt. Somit haben langsame Fahrzeuge gleiche Chancen wie jene mit viel PS und Hubraum. Im Lauf am Donnerstag wurde die Zeit vorgelegt – am Freitag mußte diese zwei Mal exakt bestätigt werden. Gesamtsieger 2012 und somit Sieger und Gewinner des Grosser Bergpreis wurde das Team Berthold Dörrich und Veerle Ullrick im Alvis 12/70 aus dem Jahr 1939. Ihre Gesamt-Abweichung aus Lauf 1 und Lauf 2 zum Setz-Lauf betrug nur 00:64 Sek. = 64 Hunderstel Sekunden. Weniger als ein Wimperschlag – und das auf drei Mal fast 14 km Streckenlänge mit Kurven und Steigungen bis zu 14%. In einer glanzvollen Siegerehrung wurde der Siegerpokal zum „Grossen Bergpreis“ nach 1939 wieder erneut vergeben. Im Ferry Porsche Congress Center versammelten sich hierzu am Freitagabend nahezu 220 geladene Gäste- während die Fahrzeuge alle auf dem Platz davor in einem „Parc Ferme“ ausgestellt waren. Die Abendsonne beschien die Helden auf vier Rädern, der Berg zeigte Wohlwollen. Der Grossglockner Grand Prix konnte somit vom 19.-22. September 2012 ein gelungenes Revival feiern. Die Bemühungen, die alten „Rennschlachten“ um den „Grossen Bergpreis“ aufleben zu lassen, feierten ein stimmungsvolles und erfolgreiches Debut. Mehr Information unter: www.grosser-bergpreis.at
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  6. 1. Tag: 27.06.2008 Freitag, genau 8:00 Uhr, Mann ist das früh, und noch saukalt, was mach ich hier nur, ob das alles so richtig ist. Der Wetterbericht zeigte aber einen schönen langen Hochdruckkeil von den Azoren her, der gegen Mittag das Allgäu erreichen sollte, gut für eine Woche gutes Wetter, trockene Straßen, geile Pässe ohne Wolken! Egal, Oberstdorf, Beginn von meinem Alpencross der etwas anderen Art, viele Pässe, tausende Höhenmeter, viele Kilometer, ein Satz Hinterreifen verraucht, und warum der Rückweg Huckpack aus Italien mit der Bahn erfolgen sollte , aber dazu später mehr. Der Carbonrenner ist vorbereitet, neue Reifen, Bremse gecheckt, Beläge neu, Fahrwerk im Setup auf Straße eingestellt, die Sachen gepackt, zwecks Verbesserung des Leistungsgewichts nur 4100 Gramm inklusive Tasche!! Ja, es wird nicht nur eine Alpentour, nein es soll auch eine, wenn schon denn schon, Minimalistische werden. Sogar das Portemonaie wird durch eine Plastiktüte ersetzt, die Zahnbürste abgebrochen, wer braucht schon einen Meter langen Stiel…die Proben - Zahnpastatube (extra noch beim Zahnarzt gemopst) halb leer gedrückt … Ach mein neuer Renner, wartet er doch nun schon seit vielen Wochen als neuer Bewohner meiner Garage auf den großen Tag. Carbonchassis, Fahrwerk vom Cockpit aus voll verstellbar, Bremsen neuester Bauart, Getriebeübersetzung fast schon frei wählbar, völlig Abstinenz von jedem Weicheiquatsch wie ABS, ASR usw. Leistungsgewicht jenseits von gut und böse… und natürlich offen... ja er soll nun zeigen was in Ihm steckt, wenn ich doch nur vorher gewusst hätte… Und ab nun täglich etwas mehr! Jo, das ist er nun, Carbonrahmen, knapp 12 kg, Federweg vorne 140 mm, hinten 130 mm, Scheibenbremsen, zusammen mit Fahrer und Gepäck ein wirklich jenseits von gut und böse liegendes Leistungsgewicht von 105 kg / Menschenstärke, aber immerhin 27 Gänge, die sollten doch reichen… Start Oberstdorf, Ziel Riva del Garda…mmmmh da gibt’s bestimmt schöne Mädchen und Wein zu Belohnung…. Nur leider hat der liebe Gott dazwischen die Alpen gelegt, oder haben es die Schweizer erfunden, egal, so 380 km, 13.000 Höhenmeter, sechs Tage werden es wohl, kurz zurück zur Langsamkeit, wie ich schnell feststellen sollte eine völlig andere Art zu reisen als mit dem KFZ… Es geht stur nach Süden raus aus Oberstdorf dem Schrofenpass entgegen, lässig rollt es dahin, das Roadbook stimmt (son Quatsch wie GPS hab ICH doch nicht!!!), ok, es geht ja auch nur Geradeaus und bis zur Fellhornbahn kenn ich die Strecke ja, das macht ja richtig Spaß, ich sehe mich schon als Held in Garda einrollen. Langsam wird es steiler, und steiler, und steiler. Mein Gott ist man schnell im ersten Gang, gibt es nicht noch mehr, ich will mehr… Dann die erste echte Hürde der Schrofenpass, Schieben, Tragen, Buckeln ist angesagt. So langsam kommt die Sonne durch, aha hab ich den Wetterbericht doch richtig gedeutet. Aber muss das unbedingt sein wenn es hoch geht, würde doch reichen wenn die Sonne bei der Abfahrt scheint. Der Schweiß fängt an zu rinnen, wird ab nun zu meinem ständigen Begleiter… Die berühmt, berüchtigte Leiter am Schrofenpass: Jo, OBEN, ich bin der Bringer, war doch gar nicht so schwer, ab nun geht’s bergab, der erste Trail, geil, der Federweg hat was, nur warum ist man so viel schneller unten wie oben, das ist unfair. Warth – Lech eine Asphaltpassage eher langweilig, aber es geht voran. Heute noch über zwei kleine Pässe, sollte lässig zu machen sein, nur nicht überanstrengen gleich zu Anfang. Upsi eine Baustelle mit Ampel, wohl Baustelle mit Einbahnführung, aber im Tunnel, nö sicher erst dahinter. Ich fahr vor zu einem Motorradfahrer bitte ihn hinter mir her zu fahren, hab ja kein Licht (wegen Leistungsgewicht, ich erwähnte es), das war eine gute Idee, und hinter einen Geländewagen, das war eine nicht so Gute… Endlich wird die Ampel grün, rein in die Pedale, rein in den Tunnel, den natürlich stockfinsternen, unbeleuchteten…nur nicht abreißen lassen zum Geländewagen, der hat gutes Licht, ich keins… Was hoppelt der vor mir plötzlich so komisch, und was fliegt mir um die Ohren, Dreck, Matsch, bääääääääääääääääh, ein Bobcat an der Seite, die bauen hier tatsächlich. Unbeleuchtete Baustellen in Tunneln können sich auch nur Österreicher einfallen lassen, die Spinnen. Wieder am Tageslicht seh ich aus wie die Drecksau, hellbrau bis beige gepunktet… Der Sprint hinter dem Geländewagen her, „den zieh ich raus aus seiner Gurke, wer fährt auch nur so einen Müll“, geht eindeutig für Ihn aus, er entschwindet einfach meinen Blicken… die Sau die, obwohl , eher seh ich wohl so aus… Das Ziel für den ersten Tag heißt eigentlich St. Anton, aber der Sprint hat mich mächtig vorangeschoben, es läuft, oha, wieder ein Tunnel, ich mag keine Tunnel, Tunnel sind blöd, laut, stinken nach Abgasen. Ok, nichts wie durch, kommt grad keiner, vielleicht hab ich ja Glück. Erst fängt es entfernt an zu Grummeln, dann lauter, und lauter, boah, da kommt mindestens ein 40 Tonner, es wird noch lauter, nein das muss ein 100 Tonner sein, hoffentlich sieht der mich, hab ich doch nun die Farbe der Straße angenommen… Ein Wohnmobil schleicht an mir vorbei… Mann, wenn nun noch so eine Horde verrückter Sportwagenfahrer kommt, die ständig runterschalten und dann auch noch Gas geben… ha, lass sie nur kommen, denen tret ich die Außenspiegel ab, ha, hoffentlich kommen die bald, das wird ne Gaudi. Ferrari, Lambo, Porsche Außenspiegelsammlung, YEAH!!! Der Tunnel ist zu Ende, blöd, ich hasse Tunnel, kommen ja nicht mal Sportwagen. Es geht immer ständig bergan, so leicht so, irgendwie sagt mr mein Autofahrerblick, das dies keine nennenswerte Steigung ist, aber wieso bin ich schon wieder im Ersten Gang? Der Schweiß fließt, die Sonne brüllt vom Himmel. Der nächste blöde Tunnel kommt ich Reichweite, keine Sportwagen zu sehen, hoffentlich kommen noch welche, denen trete ich den Außenspiegel ab, so als Rache für den ganzen Schweiß den ich hier lasse, warum tu ich das eigentlich, ich bin blöd. Neben dem Tunnel ein Schotterweg, und ein paar wunderschöne Cavalli… Ich entscheid mich für den Schotter… Glück gehabt Ihr Sportwagenfahrer der Welt! Warum fahre ich hier eigentlich nicht mit meinen 400 Cavalli hier längs, das wär`s doch, träum seufz, die gehorchen aufs Wort, bzw. Fußtritt, und das ganz ohne Sporen, meine Waden tun weh. Ob die Cavalli hier wohl auch schnell sind, zumindest mein Bike finden sie toll, NEIN, nur den Helm, der ersetzt jeden Salzleckstein, und ist nun völlig zugeschleimt, bäh, blöde Pferde, ich tret Euch den… Ein Hubschrauberlandeplatz, ob ich hier wohl umsteigen kann, goile Idee, aber ob der mit dem Namen Geschäfte macht? Egal, ich hab ja meinen Carbonrenner, wäre doch gelacht… St. Anton, irgendwie bin ich echt früh da, da kann ich doch noch etwas weiter das Verwalltal hoch. Und irgendwann bin ich tatsächlich da, Konstanzer Hütte, auf 1688 m, KM 58, bin ein ganzes Ende weiter als gedacht gekommen, wow ist das schön hier, wow schmeckt das Bier geil hier, man fall ich bald um ins Bett… träum von Außenspiegeln, die durch die Gegend fliegen... aber nicht hier, hier ist Null Autoverkehr
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