"matching numbers & matching colors"
Auf "matching numbers" (Motor, Fahrgestell und Getriebe sind noch original diejenigen, welche im Werk zusammengefügt wurden) hatte ich den Wagen natürlich vor dem Kauf geprüft. Diese Prüfung war mit genügend Licht gut durchführbar:
A = Identification plate
B = Chassis identification data
C = Engine identification data
D = Engine & gearbox lubrificants
Hier "B", nur mit Kamera & gutem Blitzlicht war die Nummer erkennbar:
Die Prüfung auf "matching colors", die Prüfung auf die Originalfarbe des Lacks und des Interieurs jedoch gestaltete sich etwas schwieriger angesichts des wenig vertrauenserweckenden Zustandes der entsprechenden Plakette (im Kofferraum platziert):
Eine schnelle Möglichkeit, auf "matching colors" zu prüfen, ergab sich nun nach dem Kauf und nach der Zertifizierung durch Ferrari auf "ferrari.com". Hierzu verlangt Ferrari einen Eigentumsnachweis, sofern es sich um einen Oldtimer mit der "kurzen Fahrzeug-ID-Nummer" handelt. Hierzu schickte ich eine Kopie des Fahrzeugscheins an Ferrari, kurze Zeit später kam die Bestätigung und Freigabe auf "myferrari". Nun konnte ich auf die originalen Farbdaten meines 400GT zugreifen.
Erleichterung: der 400GT wurde so wie er auch heute dasteht in dieser Farbkombination ausgeliefert:
...natürlich ist das Bild ein 400er-Standardbild und offensichtlich nicht "nero tropicale" - was für ein schöner Farbname übrigens!
Wenigstens diese Unklarheit konnte also schnell beseitigt werden. Offenbar wurden äußerst viele 400/412er umlackiert, was erst der Zugriff auf die Ferrari Datenbank zur Überraschung vieler aktueller Besitzer zeigte.
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