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Wertentwicklung mittelfristig, langfristig 12 Zyl. GTs Maranello


Alibana575M

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Nochmal Hallo.

Hatte vor ein paar Tagen mit einem Freund Die Diskussion über derzeitige Preise im Netz.

Zunächst bezüglich Porsche 911(997,991).

Es viel auf, dass Die recht stabil sind, Die 997, da war anderes zu erwarten wenn man das ein bisschen über Die Jahre verfolgt hat..

lt. seiner Meinung aber läge das an der Jahreszeit, es wäre so, dass Marktverzerrungen entstünden weil Leasingrücklauf im Frühjahr verstärkt auftritt und überhaupt im Frühjahr Die Preise dafür fallen.

Er will das bei den von mir eiligst vorgetragenen Preisen der 575er auch so begründen.

Natürlich ist da nix mit Rückläufigen Leasing ..klar.

Aber was mich verwundert:

Als ich meinen Schatz vor knapp einem Jahr holte (so 63 netto) da gab es in der Preisregion schon ein paar.

Auch in D.

Wenn ich jetzt schaue, frag ich mich, ob Die alle verkauft sind oder was is hier los.

Erst kommen zig Autos nur aus Italien und Frankreich, dann, ab 69T der erste 575 ..in Dresden..(hihi,den bin ich schon gefahren)

Und dann geht's munter über 70..80 tausend keine Seltenheit.

Ich bin baff.

Von meiner Seite her darf der ruhig steigen.. wie hier schon mal geschrieben wurde..mehr werden es natürlich nicht mehr.

Kurz abschweifen: ein BMW Z8 fängt z.Z. ab 130T an, oder noch höher.

Den sah ich letztes Jahr noch ab 80.000.

Glaubt ihr an diese kurzfristigen Verwerfungen?

Ich komm da ni ganz mit(der Z kann natürlich mit dem F nicht verglichen werden, ohne zu wissen wieviele es gab..sicher kaum mehr als vom Ferrari oder bin ich komplett falsch?) Der ist einfach aufgrund Film überbewertet und weil es eben eigentlich kein Auto ist, wo man vorn eine Niere ,einen Stern, oder 4 Ringe erwarten würde.

Er ist eben ein Kult, wie ein z1 in BIG.

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Ich wollte mir im Herbst einen 512TR kaufen, nur liefen mir da schon die Preise davon.

75.000€ waren mir da schon zuviel als Einstig weil es 2-3 Monate vorher noch welche für 60.000€ gab. Ohjeh Preisrücksetzer gibt es aber leider nicht mehr!:cry:

Dann sah ich in meiner Not einen Roten 550 Maranello bei mir in der Nähe mit Spurverbreiterungen und Sportauspuff. In meinen Prospekten gefiel mir der Maranello nicht so, aber es war ja nur 15km weg und das Auto wurde sei 2 Jahren schon erfolglos angeboten für nun 37.000€ von ursprünglich 49.000€

In Natura sieht der viel besser aus. So absolut bullig und ein tolles breites Heck.

Klar kaufte ich den und vom Fahrverhalten und der Leistung ist der dem 512TR um Welten überlegen. Mal sehen ob im Frühjahr mein danach gekaufter F512 GTB dem hinterher kommt. Der Maranello ist auf jeden Fall nicht so gefährlich wie der 512!

Vor ca. 2-3 Monaten gabe es immer so 25 x 550 und 25 x 575 auf Mobile. Die 550 fingen bei 35.000€ an mit viel km.

Nun sind es nur noch 12-14 x 550 ab ca. 53.000€ aufwärts mit dauernd steigender Tendenz. Davon wenig Deutsche Fzge.

Beim 575 x 25 Fzge ab ca. 58.000€

Beim 599GTB gibt es 109 Stück an ca. 85.000€

Anscheinend steigt nun auch der 550 Maranello langsam an. Es wurden ca. 3.600 Stück produziert. Beim 575 weiß ich es nicht.

Wer jetzt nicht kauft braucht sich nicht in ein paar Monaten mehr zu wundern.

Die Spekulationsblase dreht sich immer weiter und solange die Zinsen so niedrig bleiben wird es höchstens mal einen Stopp aber keine Rücksetzer geben.

LG

Tim

In vielen Beiträgen habe ich die letzten beiden Jahre begründet, warum man bei der Wertentwicklung im Bereich der (historischen) Mobilien nicht von einer Blase sprechen sollte und warum die Wahrscheinlichkeit eines "Platzens" der (nicht vorhandenen) Blase meines Erachtens sehr gering ist.

Seit aber in Fach(?)-Foren nun immer mehr die positive Wertentwicklung von Fahrzeugen a la 550, 575, 348, oder gar 360 "herbeigeredet", ja "herbeigesehnt" wird (und das mit Argumenten wie geringerem Angebot auf mobile und angeblichen Geboten für Fahrzeuge, die der Besitzer dann nicht hergibt), fürchte nun auch ich, dass wir uns in einer Blase befinden....Zum Glück wird das Platzen dieser "Wertentwicklungshoffnungsblase" meines Erachtens die (interessanten) Oldtimer nicht treffen....

Einerseits ist es eine Blase, andererseits werden die Zinsen so bald nicht steigen.

Denn würden sie stark steigen, dann fliegt uns sowieso bald der ganze Laden um die Ohren. Bei der enorm angestiegenen weltweiten Verschuldung könnten dann vielfach die Gläubiger wohl nicht mehr bedient werden oder nur mit größten Problemen.

Gruß,

Markus

Dass der Maranello mittelfristig steigt im Preis, glaube ich auch, weil das eigentlich auch bei seinen Vorgängern so war. Nach etwa 20 Jahren ist die Talsohle weitgehend durchschritten.

Selbst lange "verschmähte" Modelle wie die 365/400-Reihe ziehen ja an inzwischen.

Wenn ich mir überlege, hier stand vor vier Jahren mal ein sehr ordentlicher 365 GT4 2+2 zum Verkauf für weniger als 40.000.

Ist heute praktisch undenkbar, und so lange ist das ja noch nicht her.

Gruß,

Markus

Die 12 Zylinder spielen in einer ganz anderen Liga wie die 8 Zylinder. Man denke nur an die Stückzahl und an den damaligen Neupreis.

der 550/575 ist der letzte Ferrari mit klassischem Aussehen.

Er ist absolut alltagstauglich und hat super Fahrleistungen für sein Alter.

Die Preise werden vor allem durch Käufe aus dem Ausland getrieben und durch das geringe Angebot. Am Ende des Jahres reiben wir uns alle nur noch verwundert die Augen. Der Superamerika und der Barchetta sind schon im Himmel!:D

Anbei nochmal mein Beitrag zum Thema "Blase" aus dem thread "die dümmste zeit ein Auto zu kaufen":

Es gibt meines Erachtens einen erheblichen Unterschied zu den 90er Jahren :

Gerade die sehr teuren (über 1,0Mio) Autos werden von einer anderen Käuferschicht erworben als in den 90ern:

-Die Käufer haben das Geld tatsächlich und brauchen es nicht und werden es nicht brauchen

-Die Käufer der sehr teuren Autos erwerben diese in der Mehrzahl nicht als Investment zum "Wegstellen", sondern nutzen diese intensiv, wenn auch auf unterschiedlichste Weise, z.Bsp:

Concours (Villa d`´Este, Dyck, etc.)

Rallye (Mille Miglia, Tour Auto, etc etc etce etc...)

Motorsport (Le Mans Classic, Monte Carlo, Goodwood, etc etc)

Die Käuferschicht, denen es anscheinend völlig egal ist, ob sie für ein Mille-Auto mit MÖGLICHER Teilnahme eine Mio mehr oder weniger bezahlen wird von Tag zu Tag grösser, es zählt nur die Möglichkeit bei einem bestimmten "Event" dabeizusein.

Im historischen Motorsport sind in den letzten Jahren die "grossen" Autos mit nahezu beliebigem Budget mehr und mehr im kommen, in den "kleinen KLassen" fehlen die Teilnehmer. Und es ist nicht richtig, dass- wie hier öfter geschrieben- in den "big Events" vermehrt mit Replicas oder Dummies gefahren wird. Warum auch? Das Ausbeulen eines 50er Jahre Sportwagens kostet nicht mehr als bei einem beliebigen Renngerät, aber bezogen auf den Fahrzeugwert ist ein Karosserieschaden völlig unerheblich und die Fahrzeuge und Motoren werden am Ende der Saison sowieso komplett "gemacht", das Budget ist hierfür (leider) nebensächlich. Und der historische Motorsport bekommt mehr Zulauf, wenn die aktuellen Autos noch langweiliger werden oder die Restriktion der Nutzung weiter zunimmt.

Dieser Trend wird weitergehen, da die echte Erbengeneration der Nachkriegsunternehmer jetzt erst kommt und die üblichen Verdächtigen aus dem Ausland nach einigen Anlaufschwierigkeiten und diversen Geschmacksverirrungen nach und nach vermehrt in die europäischen absoluten Premiumevents drängen.

Bei Autos in einem "unteren" (bitte nicht falsch verstehen, spiegelt nicht meine persönlichen Möglichkeiten wieder !!) Preisbereich, die von den "Grossen" mitgezogen werden tummeln sich viel mehr "Investoren" und viele Käufer, die mit Autos oder gar Oldtimern eher weniger zu tun haben, weil sie denken, auf den Zug aufspringen zu müssen. (Es gibt aber nun mal Viel mehr E-Types als D-Types....und der Markt kann somit reagieren) Aber auch hier sehe ich derzeit keine "Blase", aber die Wahrscheinlichkeit einer spürbaren Kurskorrektur, einfach deshalb, weil seit Menschengedenken alle Indizes in Wellenbewegungen verlaufen.

Auch nur eine Meinung....

Zitat Ende.

Nochmal: Ich glaube nach wie vor nicht an eine Blase bei den d-types und bin auch nach wie vor bereit diesbezüglich hier eine Wette anzunehmen. Aber, um beim Vergleich Jaguar zu bleiben: Wenn jetzt die Besitzer eines s-Types Baujahr 2002 denken, dass sie aufgrund der Wertentwicklung eines d-types auch den heiligen Gral besitzen, wird es schon gefährlich, da "Blasen" ja immer durch den Glauben oder die Gier nach vermeintlichem (oder kurzzeitig tatsächlichem Wertzuwachs) bei Gütern entstehen, die tatsächlich nicht entsprechend selten und begehrenswert sind (siehe Tulpen).

Und um wieder zu den hier diskutierten 550/575 zu kommen: Sicher haben die Autos +/- ihre Talsohle erreicht, aber es ist doch rational nicht nachvollziehbar, dass sich die "dummen ausländischen Investoren" (Zitat T.E.) nun alle auf die 550/575 stürzen.....

Dieses "Spekulieren" über den "phänomenalen" Wertzuwachs dieser Autos nervt mich gerade etwas, da ich für mich gerne einen 575 in dunkelblau/beige hätte (nicht als Wertanlage!!!!, sondern weil er mir einfach gefällt) und die Verkäufer (obschon kein Auto tatsächlich verkauft wird!) derart verunsichert sind, dass ein vernünftiges Verkaufsgespräch nicht mehr stattfindet ...:-)

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Die 12 Zylinder spielen in einer ganz anderen Liga wie die 8 Zylinder. Man denke nur an die Stückzahl und an den damaligen Neupreis.

der 550/575 ist der letzte Ferrari mit klassischem Aussehen.

Er ist absolut alltagstauglich und hat super Fahrleistungen für sein Alter.

Die Preise werden vor allem durch Käufe aus dem Ausland getrieben und durch das geringe Angebot. Am Ende des Jahres reiben wir uns alle nur noch verwundert die Augen. Der Superamerika und der Barchetta sind schon im Himmel!:D

Das glaube ich nicht. Ich bin bereit 1.000,- EUR darauf zu wetten, dass der Wert eines 550 bis Ende des Jahres NICHT eklatant (sagen wir grösser 50% ???) steigt. Einverstanden? Bedingungen?

http://www.t-online.de/auto/tests/id_56308812/ferrari-superamerica-einer-der-schoensten-ferraris.html

Knapp 235.000€ hat der Superamerica damals gekostet, mit GTC-Paket nochmal circa 30.000€ mehr. Ich weiss nicht wie verlässlich t-online Auto bei Gebrauchtwagenpreisen ist, aber im Frühjahr 2013 muss es Fahrzeuge für um die 150.000€ gegeben haben.

Bei mobile geht's jetzt bei 215.000€ los. In Bottrop bei Brabus steht noch ein neuer für knapp 400.000€. Ich nehme stark an, dass die Preise für das Modell weiter steigen. Gleiches gilt für die Barchetta und generell alle limitierten Ferrari.

Also Wetten tue ich grundsätzlich nur mit Freunden, das werden wir kaum..., und schon gar nicht um Geld. Vor allem wette ich nicht öffentlich....

Ich habe im Leben gelernt nie auf die sogenannten Experten zu hören sondern nur auf meinen Bauch. Als ich 2008 mein Haus kaufte, gab es 5% Zinsen. Alle Experten meinten das wäre super günstig und bei den niedrigen Zinsen sollte man sich möglichst lange binden. Ich machte nur einen Jahresvertrag. Der Bänker meinte so etwas hat er noch nie gemacht. Ein Jahr später waren es nur noch 3% Zinsen und ein Jahr wieder später 2,5% Zinsen. Mittlerweile habe ich schon alles bezahlt.

Ich höre auf gar keine sogenannten Experten mehr.

Im Herbst 2014 war mir die Preissteigerung schon zu hoch und ich war typisch Deutsch eben preissensibel, dachte immer im Winter wird es billiger und wenn ich dann höher gekauft hätte würde ich mich nur ärgern, wenn es im Winter wieder billiger 512TR gibt. Es wurde aber immer nur noch teurer.

Wo sind nur die ganzen 550 geblieben? Warum werden nur noch so wenige angeboten? Selbst auf Classic Driver werden die schon angeboten.

Im Ausland warten die Leute nicht so wie in Deutschland auf das große Schnäppchen. Die langen einfach schneller zu.

Wenn Du jetzt keinen 575 bekommst wirst Du meiner Ansicht nach im Sommer nur noch den jetzigen Preisen hinter her heulen.

Der Markt ist völlig Gaga! Nichts ist mehr irgendwie vorhersagbar bei diesen hohen Preissprüngen!

Tim

Ich suche auch noch einen 575, gerne sogar einen runtergerittenen mit viel km. Aber momentan spinnen die doch. Plötzlich sollen die gleichen Gurken die seit 4 Jahren im Netz stehen 20k mehr kosten?

Diese Autos werden auch wieder fallen, davon bin ich überzeugt, seltenen teure (meine damit wie Michi >1mio) werden nicht fallen.

Von was träumt Ihr eigentlich?:D:D:D:D

Wahrscheinlich soll ein Lambo Diablo auch wieder billig werden. Träumt weiter...

Die Zeiten haben sich geändert und wer zu spät kommt den bestraft der Markt.

Im Moment ist die Geldflucht in Waren. In Russland sind Deutsche Autohäuser völlig leer gekauft. Die haben einfach gar keine Autos mehr!:D:D:D

Es gibt keine Zinsen eher Strafzinsen. In was sollen die Leute Ihr Geld anlegen und es gibt immer mehr Reiche Leute die mit Autos protzen wollen, insbesonders Oldtimer. Ansonsten bleiben nur Immobilien aber für Schwarzgeld ist das ungeeignet und Schweizer Konten sind auch nicht mehr sicher!

Von was träumt Ihr eigentlich?:D:D:D:D

Wahrscheinlich soll ein Lambo Diablo auch wieder billig werden. Träumt weiter...

Die Zeiten haben sich geändert und wer zu spät kommt den bestraft der Markt.

Im Moment ist die Geldflucht in Waren. In Russland sind Deutsche Autohäuser völlig leer gekauft. Die haben einfach gar keine Autos mehr!:D:D:D

Es gibt keine Zinsen eher Strafzinsen. In was sollen die Leute Ihr Geld anlegen und es gibt immer mehr Reiche Leute die mit Autos protzen wollen, insbesonders Oldtimer. Ansonsten bleiben nur Immobilien aber für Schwarzgeld ist das ungeeignet und Schweizer Konten sind auch nicht mehr sicher!

1. Schweizer Konten sind sicher, dass ist deren Kerngeschäft, die haben da Übung

2. Natürlich ist es ein Anzeichen einer Blase, wenn Autos mit großen Stückzahlen auf einmal 20.000 Euro teurer sind

3. Woran machst du die Entwicklung fest, dass mehr reiche Leute mit Autos protzen wollen?

4. Welcher Oldtimer eignet sich fürs Protzen?

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In vielen Beiträgen habe ich die letzten beiden Jahre begründet, warum man bei der Wertentwicklung im Bereich der (historischen) Mobilien nicht von einer Blase sprechen sollte und warum die Wahrscheinlichkeit eines "Platzens" der (nicht vorhandenen) Blase meines Erachtens sehr gering ist.

Seit aber in Fach(?)-Foren nun immer mehr die positive Wertentwicklung von Fahrzeugen a la 550, 575, 348, oder gar 360 "herbeigeredet", ja "herbeigesehnt" wird (und das mit Argumenten wie geringerem Angebot auf mobile und angeblichen Geboten für Fahrzeuge, die der Besitzer dann nicht hergibt), fürchte nun auch ich, dass wir uns in einer Blase befinden....Zum Glück wird das Platzen dieser "Wertentwicklungshoffnungsblase" meines Erachtens die (interessanten) Oldtimer nicht treffen....

Bissel viel Modelle in einen Topf geworfen, was? Das ein 348 keine Wertsteigerung erfährt ist wohl totaler Unfug! Geh doch mal los und versuche nen Guten zu bekommen! Wirst Dich wundern, was Du dafür ablegst! Diese Fahrzeuge sind mittlerweile sehr begehrt und rar gesät....

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Wenn homöopathische Preissteigerungen als Wertzuwachs gewertet werden dann erfahren gerade alle Autos einen Wertzuwachs.

Und ein 348 ist ein schönes Auto (zumindest vom fahren her), aber außer bei den paar Michelotto ist da kein nennenswerter Preiszuwachs da.

Und wer jetzt nicht kauft den bestraft der Markt? Hm, im schlimmsten Fall habe ich es nicht gekauft weil es mir das nicht wert war.

Und ich bin der Meinung das (sorry) Standard gehobene Autos im Preis eines neuen Mittelklassewagen wieder fallen.

Denn die Unterhaltskosten sind im Verhältnis zum Anschaffungspreis immens. Und da wird es bei vielen dann eng.

Da kaufen jetzt viele weil sie vermeintlich bessere Renditen bekommen als auf der Bank.

Und wenn ich auf der Bank keine Zinsen bekomme reinvestiere ich es in die Firma und sehe zu das es dort eine Rendite erwirtschaftet.

Autos sind Spaßgeld. Und ich habe mich oft gefragt was ich tuen würde wenn ich vor Jahren z.B. einen F40 gekauft hätte. Verkaufen weil es gerade viel Geld gibt? Behalten weil er mehr wert wird?

Nein, eigentlich hätte ich ihn ja zum Fahren gekauft, und wenn ich ihn verkaufe könnte ich das nicht mehr. Das wäre also voll am Ziel vorbei.

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1. Schweizer Konten sind sicher, dass ist deren Kerngeschäft, die haben da Übung

2. Natürlich ist es ein Anzeichen einer Blase, wenn Autos mit großen Stückzahlen auf einmal 20.000 Euro teurer sind

3. Woran machst du die Entwicklung fest, dass mehr reiche Leute mit Autos protzen wollen?

4. Welcher Oldtimer eignet sich fürs Protzen?

Schweizer Konten sind eben nicht mehr sicher durch die vielen CDs. Seit Finanzämter die auch anfkaufen dürfen ist es aus mit der Sicherheit wie man an den vielen Selbstanzeigen sieht!

Bei einem begehrten und besonderen 12 Zylinder Ferrari sind 2-3000 Stück nicht viel. Ferrari ist die bekannteste und begehrteste Luxus Automarke der Welt. Ferrari kennt jedes Kind auf der Welt..

Anzeichen eines Preisanstieges ist eine plötzliche Verknappung des Angebotes. Wenn zehnmal soviel 599 wie 550 angeboten werden, dann stimmt da etwas nicht mehr. Preissprünge von 50% in 1-2 Monten bei Autos von ca. 60.000€ sind mittlerweile völlig normal wenn kaum etwas angeboten wird. Das tolle am 550 ist das Retro Design und die wesentlich niedrigeren Unterhaltskosten als beim 512TR. Auch die Fahrleistungen sind viel besser und er ist viel besser beherrschbar. Ein Geheimtipp ist noch der 612. Einzigster Nachteil ist der Zahnriemen. Nur werden die 4-Sitzer nicht so steigen.

die 400/412 sind zwar tolle Autos aber im Unterhalt/Wartung, wenn man es nicht selber machen kann, unbezahlbar.

Es gibt immer mehr Leute für die es schick ist sich bei Oltimer Events zu zeigen. Die können ein Auto nicht mal Fremdstarten und lassen alles bei einer Werkstatt machen.

Schick sind z.B. besondere Einzelstücke wie ein Pegaso oder Hispanio Suiza etc.

Aber mit einem 300SL Flügeltürer, F40, F50 kann man auch seinen besonderen Status zeigen.

Wenn die Preise weiter steigen würde ich meinen 550 klar verkaufen und mir von dem Geld einen 599GTB oder einen Rolls Royce Corniche V (davon wurden nur 374 Stück gebaut, letzter RR mit V8 Motor) kaufen.

LG

Tim

Schweizer Konten sind eben nicht mehr sicher durch die vielen CDs. Seit Finanzämter die auch anfkaufen dürfen ist es aus mit der Sicherheit wie man an den vielen Selbstanzeigen sieht!

Bei einem begehrten und besonderen 12 Zylinder Ferrari sind 2-3000 Stück nicht viel. Ferrari ist die bekannteste und begehrteste Luxus Automarke der Welt. Ferrari kennt jedes Kind auf der Welt..

Anzeichen eines Preisanstieges ist eine plötzliche Verknappung des Angebotes. Wenn zehnmal soviel 599 wie 550 angeboten werden, dann stimmt da etwas nicht mehr. Preissprünge von 50% in 1-2 Monten bei Autos von ca. 60.000€ sind mittlerweile völlig normal wenn kaum etwas angeboten wird. Das tolle am 550 ist das Retro Design und die wesentlich niedrigeren Unterhaltskosten als beim 512TR. Auch die Fahrleistungen sind viel besser und er ist viel besser beherrschbar. Ein Geheimtipp ist noch der 612. Einzigster Nachteil ist der Zahnriemen. Nur werden die 4-Sitzer nicht so steigen.

die 400/412 sind zwar tolle Autos aber im Unterhalt/Wartung, wenn man es nicht selber machen kann, unbezahlbar.

Es gibt immer mehr Leute für die es schick ist sich bei Oltimer Events zu zeigen. Die können ein Auto nicht mal Fremdstarten und lassen alles bei einer Werkstatt machen.

Schick sind z.B. besondere Einzelstücke wie ein Pegaso oder Hispanio Suiza etc.

Aber mit einem 300SL Flügeltürer, F40, F50 kann man auch seinen besonderen Status zeigen.

Wenn die Preise weiter steigen würde ich meinen 550 klar verkaufen und mir von dem Geld einen 599GTB oder einen Rolls Royce Corniche V (davon wurden nur 374 Stück gebaut, letzter RR mit V8 Motor) kaufen.

LG

Tim

1. Ich wusste nicht, dass du von der Anlagemöglichkeit von Schwarzgeld sprichst, sondern bezog mich auf schweizer Banken im allgemeinen. Diese sind immer noch sehr sicher. Steuerhinterziehung wird mit Recht bestraft und sollte hier eigentlich nicht Thema sein.

2. 3000 Stück sind für einen Ferrari in meinen Augen recht viel, vor allem wenn man sie mit dem Angebot der etablierten Klassiker wie dem 250/275/Daytona vergleicht.

3. Nur weil es auf einmal Preissprünge von 50 % gibt, sind diese nicht normal, sondern in meinen Augen künstliche Preistreiberei

4. Der 550 hat wirklich ein tolles Design und in einer Fachwerkstatt scheckheftgepflegte Modelle, die nicht im Winter bewegt wurden und stets garagiert wurden werden sicher ihre Abnehmer finden

Zu den Oldtimerevents: Ja da gibt es leider wirklich einige wo es sich ums Schaulaufen dreht, aber eben auch andere Veranstaltungen wo toller historischer Motorsport gezeigt wird und das fahren im Mittelpunkt steht. Dafür sind aber die von Dir genannten Modelle bis auf den Gullwing eher nicht geeignet.

LG

Jacob

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Wieso sollte man sein Geld in der Schweiz anlegen, wenn man es nicht vor irgendwem verstecken muß! Finanzzamt, Gläubiger, veruntreutes Geld, vor der Ehefrau....:D

Ein möglicher Preisprung von 50.000€ auf 70.000€ ist zwar viel Prozentual (40%) aber wieder nur 20.000€ und weniger Prozentual (11,5%) im Verhältniss zum Neupreis!:D:D:D:D

Wie der Verkauf heute von sogenannten Einzelstücken (nur andere Scheinwerfer) funktioniert sieht man hier:

http://www.classicdriver.com/en/car/maserati/sebring/1964/288349?utm_medium=email&utm_campaign=Classic%20Driver%20Daily%20372015&utm_content=Classic%20Driver%20Daily%20372015%20CID_02f7ce7b0d728e2e24a5a16e1b43afd2&utm_source=newsletter

4Hd, 51 Jahre alt und nur 8.965km :D:D:D:D:D:D

Dieselbe Fachfirma hat meinen auf 512TR Motor umgebauten 355 noch vor ein paar Jahren für 66.500€ ohne Handbremse weiterverkauft.:evil:

Tim

Der Wagen ist nun mal ein Einzelstück, gibt es nichts zu diskutieren.

Kannst du beweisen, dass der Kilometerstand des Maseratis nicht dem im Inserat angegeben Kilometern entspricht? Wenn nein wäre ich da sehr vorsichtig mit solchen Aussagen.

Das Auto ist wunderschön, die Restauration scheint mit großer Sensibilität bezüglich der Patina dieses Autos ausgeführt worden zu sein. Für mich einer der schönsten Maseratis die ich je gesehen habe.

Nur warum führst du dieses Auto überhaupt hier an? Es hat gar nichts mit einem 20 Jahre alten Youngtimer zu tun.

Um wenigstens etwas zum Thema zu schreiben: Der Maserati hat größeres Wertsteigerungspotential als ein Ferrari 550 ;)

"......Nur warum führst du dieses Auto überhaupt hier an? Es hat gar nichts mit einem 20 Jahre alten Youngtimer zu tun....."

Stimmt nicht!!!! Nach langem Nachdenken vermute ich eine Übereinstimmung bei der Anzahl der Räder.

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Die Preise für Maranellos im Internet sind Angebotspreise, ob sie jemand bezahlt bezweifle ich. Das sind teilweise runtergerissene Gurken die seit Jahren annonciert sind und noch länger keine Vertragswerkstatt mehr gesehen haben. Geflickt statt in Stand gesetzt.

Abschweifend ein Blick auf den 456, für mich einer der schönsten Ferrarisüberhaupt, da sind die Preise wie einbetoniert. Da geht nichts nach oben, auch die gleichen Fahrzeuge seit Jahren in den Börsen.

Barchetta und Superamerica haben eine Sonderstellung, da steigen die Preise vielleicht weiter, hat aber nichts mit den Standard Maranellos zu tun.

"......Nur warum führst du dieses Auto überhaupt hier an? Es hat gar nichts mit einem 20 Jahre alten Youngtimer zu tun....."

Stimmt nicht!!!! Nach langem Nachdenken vermute ich eine Übereinstimmung bei der Anzahl der Räder.

Incredibile!

Natürlich wird es keine sprunghafte Wertsteigerung geben.

Aber eine stetige.

Eigentlich ist es nicht sonderlich schwer, die Welt zu verstehen.

Man muss dazu nur in die Vergangenheit schauen.

Gruß,

Markus

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Natürlich wird es keine sprunghafte Wertsteigerung geben.

Aber eine stetige.

Eigentlich ist es nicht sonderlich schwer, die Welt zu verstehen.

Man muss dazu nur in die Vergangenheit schauen.

Gruß,

Markus

Grundsätzlich sicher richtig, aber es gilt dabei ja noch andere Faktoren zu bedenken:

1. Kosten für eine beheizte Garage

2. Steuer, Versicherung und Sprit

3. Ölbindemittel wenn er ausläuft O:-)

4. Kosten für 3-4 Fahrten nach Italien pro Jahr (sollte man dem Ferrari schon gönnen)

5. Kosten für Paartherapie weil die Ehefrau einen für verrückt hält noch ein Auto zu kaufen....

Wenn man das alles gegenrechnet und das Geld solide am Kapitalmarkt anlegt, ist das sicher die bessere Anlage!

ABER: Aktien haben nicht so einen schönen Sound und nach Italien kann man in ihnen auch nicht fahren. Vielleicht also doch lieber der Ferrari 8-)

Ich denke, daß man, solange ein Auto nicht inflationsbereinigt wieder den Wert erreicht hat, den es als Neuwagen hatte, nicht von einem wie auch immer gearteten Investmentpotential ausgehen sollte.

Weder ein alter Jaguar XJ, noch ein Maranello oder gar ein 360 haben derzeit irgendein Wertsteigerungspotential, sie werden vielleicht gaaaanz langsam wieder mehr wert, als während des jeweiligen Tiefpunktes, wenn man aber auch nur anseatzweise realistisch rechnet, macht man alles mögliche mit diesen Autos, nur keinerlei finanziellen Gewinn.

Und wenn ich mir den dicken Ordner voller Rechnungen ansehe, den ein mir bekannter Autoliebhaber über seinen damals neu erworbenen, mittlerweile durchaus sehr wertvollen 246 GT Dino im Regal stehen hat, dann hätte er trotz der erheblichen Wertsteigerung des kleinen Ferraris das Geld lieber zur Bank bringen sollen, denn wirklich verdient hat er nix. Aber sehr viel Freude damit gehabt, schön ist, daß sein Sohn das Auto inzwischen übernommen hat und die Akte weiterführt...

Ach ja, Tim, zu Deinen liebevoll gepflegten Vorurteilen noch kurz eine Anmerkung:

Vermögen im nicht zur EU gehörigen Ausland anzulegen, ist durchaus sehr sinnvoll, insbesondere bei Betrachtung der allseits bekannten Probleme der Eurozone. Und mit Schwarzgeld hat das gar nichts zu tun, die Banken in der Schweiz machen ihre Mitteilungen an die deutschen Finanzämter wie alle anderen Banken auch.

Und:

Du hast Recht, Oldtimer-Veranstaltungen sind in Mode gekommen.

Und es gibt dort auch Leute, die wegen des Lifestyles daran teilnehmen.

Aber was ist daran anders, als in der hessischen Provinz einen Rolls Royce und einen Ferrari vor dem Haus stehen zu haben?

Die verstecken ihre Autos nicht, ebensowenig wie Du.

Und genau das hast Du doch an diversen anderen Stellen hier im Forum eingefordert!

Zurückgezogene Grüße, Hugo.

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