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BMW i3 - ab 36-38 TEUR


JoeFerrari

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Ich finde es toll was BMW da auf die Beine gestellt hat, nicht mal mehr nur wegen dem Elektroantrieb, sondern auch den Mut zur CfK-Bauweise in der Großserie. Ich bin zur Zeit auch am grübeln ob ein i3 vielleicht was für den Alltag wäre, vor allem aufgrund der niedrigen Kosten pro km sowie der geringeren Wartungsanfälligkeit (Ölwechsel etc) bei gleichzeitigem High-Tech-Feeling. :-))!

ich würde dem online-Blatt nicht soviel Glauben schenken - abwarten, was der i3 am Ende wirklich kostet.

Die Informationen, dass der i8 3xx PS hat, ist auch falsch.

Der I8 bekommt den neuen 3 Zylinder mit 224 PS, das wars.

Die sprechen höchstens von Systemleistung.

Und elektrische Reichweite wird sicherlich über 35km liegen.

Klar, dass man mit den Basispreisen gerade bei deutschen Autos nicht weit kommt. Andererseits gibt es alleine schon aus Gewichtsgründen bei Elektroautos nicht allzuviel Zusatzoptionen. Beim i3 kommt natürlich vor allem der ReX (Range Extender) als wichtige Option hinzu.

Ich habe eben mal einen Zoe konfiguriert. Da gibts auch kaum was auszuwählen.

Die Franzosen haben ein anderes Konzept - ich denke BMW wird schon Ausstattungspakete anbieten, alleine um den Basispreis zu drücken. Navi und Co kosten aber wie immer extra.

Am Ende bin ich sicher, dass der i3 min. auf dem Preisniveau wie der Ampera liegen wird.

Soweit ich weiß, ist das Navi beim i3 inkl. Ladesäulenfinder zwangsweise dabei.

Siehe auch http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/auto-verkehr/bmw-connected-drive-der-rollende-access-point-und-sein-neuer-store-12224211.html

Mal gespannt wieviele der >100.000 Probefahrwilligen dann den i3 auch ordern werden.

Ich denke aber schon, dass er in Groß- und Ballungsräumen sehr gut ankommen wird und die erste Jahresproduktion schnell ausverkauft sein wird.

Zumal es ja in nicht wenigen Ländern ordentliche Förderprogramme gibt und er dort richtig preiswert werden kann.

  • 1 Monat später...

Nun ist der Preis raus:

34.950,- Euro brutto für die Variante ohne Range Extender (die aus meiner Sicht interessantere).

Das ist ein unerwartet guter Preis, er klingt deutlich nach: das wird ein Erfolg.

Ganz zu schweigen vom Ampera für 46.000, auch wenn der eine ganz ordentliche Ausstattung hat. Vom Platzangebot her finde ich den nicht so prickelnd, mal schauen ob der i3 nicht am Ende fast gleich viel hat.

Soweit ich weiß, ist das Navi beim i3 inkl. Ladesäulenfinder zwangsweise dabei.

Siehe auch http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/auto-verkehr/bmw-connected-drive-der-rollende-access-point-und-sein-neuer-store-12224211.html

Mal gespannt wieviele der >100.000 Probefahrwilligen dann den i3 auch ordern werden.

Ich denke aber schon, dass er in Groß- und Ballungsräumen sehr gut ankommen wird und die erste Jahresproduktion schnell ausverkauft sein wird.

Zumal es ja in nicht wenigen Ländern ordentliche Förderprogramme gibt und er dort richtig preiswert werden kann.

Gehöre zwar nicht zu den Probefahrwilligen, dennoch habe ich eine "unverbindliche Reservierungbestätigung" bestätigt bekommen.

Für mein Fahrprofil würde ich auf ReX verzichten.

Freu mich schon wie Bolle. :D

Die Sitzposition wird im i3 gänzlich anders sein als im Ampera. Der Kofferraum sicherlich kürzer und höher.

Sie sind vom Konzept her doch sehr unterschiedlich, selbst wenn man dann den i3 mit REX vergleicht.

Wer lange Strecken zurücklegen muss, hat neben dem Ampera nach wie vor nur den Tesla S oder den Volvo V60 plug in Diesel-Hybrid oder den Panamera plug in Hybrid zur Auswahl, wenn er einen Teil der Strecke elektrisch zurücklegen will.

Wer dagegen stetig weniger als 150km zwischen zwei Nachladungen zurücklegt fährt mit dem i3 sicherlich gut bedient. Für mich der ideale Stadt-Zweitwagen wo der Smart zu klein ist.

Ich denke München und ähnliche Städte weltweit dürften i3 Hochburgen in der ersten Phase werden.

Zudem lädt der i3 an Wechselstrom bei passender Infrastruktur wenigstens mit 7,4kW, an Gleichstromsäulen natürlich auch schneller.

Was Elektromobilität angeht hat BMW definitiv das beste Gesamtpaket zumindest aller deutschen Hersteller.

Wer lange Strecken zurücklegen muss,

... kauft wenn es nach rationalen Kriterien geht statt eines Ampera lieber einen 320d (oder so).

Ich weiss, man kann anders argumentieren, aber nüchtern betrachtet läuft es doch darauf hinaus. Man landet bei der Zielgruppe "nur 1 Auto im Haushalt, aber regelmäßig Langstrecke, nur dann doch nicht so oft daß der Benziner im Ampera die Kostenbilanz kaputtmacht".

Mal angenommen das Platzangebot reicht (sieht ganz gut aus, aber noch weiss man es ja nicht genau), dann passt der i3 auch außerhalb von Großstädten für die meisten Familien, die dort in aller Regel 2 Autos haben. 1 Langstreckenauto in der Familien reicht fast immer. Auch für die meisten Pendelstrecken scheint die Reichweite ausreichend zu sein.

Wer ein Eigenheim hat und die Möglichkeit ausreichend Solarzellen anzubringen, für den kann das ganze sehr reizvoll sein. Mit 50 km elektrischer Reichweite (oder so) kommt man auf dem Lande schnell an die Grenzen, mehr als 100 sieht schon wieder anders aus. Wenn der Groschen fällt: "wir können eins von unseren Autos komplett mit dem eigenen Strom betreiben", kommen Dinge ins Rollen. Auch wenn man über wahre Kosten- und Ökobilanzen sicher trefflich streiten kann.

Ich finde dass es nicht nur in Ballungsräumen, sondern auch auf dem Land genügend Potential für den i3 gibt. Angefangen vom häufig anzutreffenden Pendler, der täglich bis zur nächsten Stadt pendelt, oder aber auch das Auto mit dem man mal in den Nachbarort zu Bekannten/Familie fährt. Ich persönlich fände es prima einen i3 zu besitzen, da meine Strecke zur Arbeit 26km beträgt und ich mich jedesmal ärgere, wenn ich für nur 3-8km den Sechszylinder im kalten Zustand fahren muss, vor allem im Winter. Das sind dann fahrten wie mal eben zum Getränkehändler, Fitnesstudio oder zum nächsten Modellflugplatz vier Kilometer weiter. Da würde ich mich mit einem i3 einfach wohler fühlen.

Und ich denke viele Unterschätzen den Hightech- bzw. Next-Generation-Aspekt, den die i-Modelle ausstrahlen. Wie fühlt man sich denn, wenn man aus einem CfK-Fahrzeug, das von Grund auf und vor allem Schlüssig für den elektrischen Antrieb ausgelegt ist, in eine krampfhaft auf Elektroantrieb umgemodelte Blechbüchse mit suboptimalem, da kompromißbehaftetem Packaging mit viel zu hohem Gewicht umsteigt?

(Bei Volkswagen ist man ja der Meinung, dass der Elektro-Up die passende Antwort auf den i3 ist. Wohl wegen dem schönen lackierten Blech im Innenraum... X-) )

Das tolle am i3 ist ja, daß der Strom aus der Steckdose kommt. Einfach irre praktisch. *

* Zugegebenermaßen eine polemische Zuspitzung, aber so in Euren euphorischen Kanon einstimmen kann ich nicht.

Gast Wiesel348

Mich überzeugt das Konzept und der Preis.

Für die täglich 2x 25 km Arbeitsweg sowie maximal weitere 50 km für Kundenbesuche im Agglomerationsgebiet genau das richtige Fahrzeug.

Sofern mit der i3 bei einer Probefahrt überzeugt, kann ich mir gut vorstellen, diesen als Alltagswagen zu kaufen.

Das tolle am i3 ist ja, daß der Strom aus der Steckdose kommt. Einfach irre praktisch. *

Natürlich darf und muss man sich auch fragen, woher der Strom dafür kommt.

Handelt es sich um "echten" ggf. direkt vertriebenen Strom aus regenerativen Energien oder nur um "Zertifikate"-Strom.

Wer hier auf der grünen Seite der Macht stehen will mag sich z.b. bei www.gruenerstromlabel.de informieren.

Kombiniert mit PV-Anlagen und dem (m.E. viel zu spät einsetzenden) Anreiz mehr des so erzeugten Stroms selbst zu verbrauchen anstatt wieder einzuspeisen, bekommt das Elektroauto in der Garage schon eine ganz andere Bedeutung.

Sicherlich das ist alles noch ein zartes Pflänzchen, aber so haben viele Entwicklungen nunmal begonnen.

Den i3 und den e-Up! würde ich nicht direkt gegeneinander positionieren. Dafür sind sie doch zu unterschiedlich. Beide finde ich auf ihre Art und Weise interessant.

Ich bin mal gespannt was es dann kosten wird im Rahmen des BMW Mobilitätskonzeptes für die gelegentlichen längeren Fahrten einen Verbrenner zu mieten. Denn dieser, wenn auch nur gelegentliche Bedarf nach größerer Reichweite gerade auch im Winter, dürfte den ein oder anderen zögern lassen zu ein Elektroauto ernsthaft in Erwägung zu ziehen.

Den i3 und den e-Up! würde ich nicht direkt gegeneinander positionieren. Dafür sind sie doch zu unterschiedlich. Beide finde ich auf ihre Art und Weise interessant.

Schon, aber sie sind preislich soweit zusammengerückt, daß der e-Up im Vergleich ganz schön teuer aussieht.

Denn dieser, wenn auch nur gelegentliche Bedarf nach größerer Reichweite gerade auch im Winter, dürfte den ein oder anderen zögern lassen zu ein Elektroauto ernsthaft in Erwägung zu ziehen.

Für Haushalte mit nur einem Fahrzeug ist das sicher richtig. Und wenn die Konditionen brauchbar sind, kann es natürlich reizvoll sein für den Urlaub einen 5er zu bekommen anstatt das ganze Jahr Golf zu fahren. In Ballungsräumen mit vielleicht 20km Anfahrt zur Leihstation könnte das gut funktionieren.

Die Optik wäre für mich bei diesem Auto (ausnahmsweise!!) völlig zweitrangig. Würde ich in einer Stadt wie München, Berlin oder Hamburg leben, wäre genau das mein Alltagsauto! Klein, wendig und wie es aussieht ein vernünftiges Elektrokonzept.

Für die Autoleidenschaft und die Ausflüge ins Umland, müsste dann natürlich noch etwas her. Am besten der genaue Gegenentwurf zum i3.

Einen alten, lauten, saufenden und nach Benzin stinkenden Sportwagen à la 911, 308 oder ähnliches.

Was wäre das für eine tolle Garage :-))!

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Die Optik wäre für mich bei diesem Auto (ausnahmsweise!!) völlig zweitrangig

Da kann ich Dir ausnahmsweise nicht zustimmen. Frage mich gerade, was aus Apple geworden wäre, hätten sie den Unternehmensretter iPod (wer sich daran noch erinnern mag) nicht so gestylt, daß ein sofortiges "oh ist der schön, oh ist der toll zu bedienen" um die Welt gegangen wäre. Hätten sie in München mal besser den Dieter Rams gefragt. Selbst die Markenidentität ist wie weggeblasen. Nicht daß man bis ins Jahr 2432 am Hofmeister-Knick festhalten müßte - aber nur eine kleine Niere in die Front kleben, das reicht dann auch nicht. Naja, ist ja auch kein BMW mehr.

Ein anderer Gedanke zu all den Apologeten des "was für ein toller Stadtflitzer" - das ist ein Gefährt nur für all die Vorstadt-Reihenhaus-Leutchen, die jeden Tag in die Stadt drängen. Denn nur die haben in ihren Garagen, häßlichen Carports und Stellplätzen Stromanschlüsse. Die Stadtbewohner dagegen gehen leer aus. Hat man sich vor seiner Wohnung einen Parkplatz erkämpft, ist deshalb noch lange kein Strom in der Nähe. Selbiges gilt für Tiefgaragen. Nicht sehr durchdacht an dieser Stelle. Wären doch die Stadtbewohner eigentlich die Zielgruppe, oder?

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Gast
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