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Audi bringt den saubersten Diesel der Welt


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Audi bringt den saubersten Diesel der Welt

e-Modelle: Audi Q7, Audi A6, Audi A3 Sportback, Audi A4 Avant, Audi A8

Audi wird als erster Hersteller künftige Grenzwerte erfüllen

e-Modelle künftig in den Volumen-Baureihen

Integrierte Strategie senkt Verbrauch und Emissionen

Audi bringt ab Mitte 2008 die weltweit sauberste Dieseltechnik in Serie. Die neuen TDI-Motoren mit ultra low emission system kombinieren die Leistungsfreude und überlegene Durchzugskraft moderner TDI-Triebwerke mit exzellenten Verbrauchswerten und uner-reicht niedrigen Emissionen. So unterbieten sie bereits zum Serienanlauf die strengsten Grenzwerte, die künftig in Europa zu erwarten sind. Wie Audi bereits Jahre vor in Kraft treten flächendeckend die Euro 4-Norm und die aktuell vorgeschlagenen Euro 5-Grenz-werte erfüllt hat, so wird die Marke mit den vier Ringen auch in Zukunft Schrittmacher in wegweisender Technologie sein.

Der zukunftsweisende TDI ist für Audi ein wesentlicher Teil der integrierten Technologie-Strategie. "Wir werden die Position des TDI als hocheffiziente Antriebsart dauerhaft stärken. Und wir werden künftig in den Volumen-Baureihen verbrauchsoptimierte

e-Modelle an den Start bringen - ob als TDI oder als Benziner mit hochmoderner TFSI-Technologie", sagt Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender der AUDI AG.

Erfolge durch höchste Effizienz

"Audi ist Pionier im Dieselbereich. Wir haben die hocheffiziente TDI-Technologie seit 1989 bislang über 4,5 Millionen Mal auf die Straße gebracht. Mit dieser Technik im Sport-Proto-typen R10 TDI haben wir gerade zum zweiten Mal die 24-Stunden von Le Mans mit einem Diesel gewonnen. Die Audi R8 mit Benzin-Direkteinspritzung TFSI waren dort fünf Mal erfolgreich. Die wichtigen Erkenntnisse aus dem Motorsport haben wir direkt in die Serien-entwicklung einfließen lassen", betont Michael Dick, Vorstand für Technische Entwicklung

der AUDI AG. "Damit beweisen wir im Motorsport und auf der Straße, wie sehr TDI und TFSI für größtmögliche Effizienz, Fahrspaß und Wirtschaftlichkeit stehen."

Mit der neuesten TDI-Generation bestätigt Audi erneut seinen Führungsanspruch auf dem Gebiet hochmoderner Dieseltechnologie: Als Audi ab 1989 den ersten TDI im Pkw in Serie produzierte, war er ein markanter Meilenstein des technischen Vorsprungs. Schnell ent-wickelte sich Audi TDI zum Synonym für souveräne Durchzugskraft und höchste Effizienz sowie zum Trendsetter für die gesamte Automobilindustrie. Bis heute gelingt es keinem anderen Antriebssystem unter realen Bedingungen, den aufgeladenen Diesel-Direktein-spritzer in Leistungsfreude bei gleichzeitig niedrigsten Verbrauchswerten zu schlagen.

Konsequente Strategie für alle Baureihen

Nun belegt Audi mit der neuen TDI-Generation die Zukunftssicherheit und das Potenzial dieses Hightech-Antriebs: Durch das optimierte Brennverfahren und den Einsatz eines ultra low emission system erfüllen diese Fahrzeuge die in den USA gültige BIN-5-Norm und die in Europa künftig zu erwartenden strengsten Normen.

Audi startet seine konsequente TDI-Strategie 2008 mit dem Dreiliter-V6 im Audi A4 und Audi Q7. Mit jeweils 176 kW (240 PS) und dem überragenden Drehmoment von 500 Nm im Audi A4 oder 550 Nm im Audi Q7 zeigen sie die für einen Audi typische souveräne Dynamik bei vergleichsweise niedrigen Verbrauchswerten. Zusätzliche Modelle werden zügig folgen, bis 2010 will Audi die neue Technologie in weiteren Fahrzeug- und Leistungs-klassen anbieten.

Innovative Technologie für niedrigste Emissionen

Diese neue Technologie von Audi hebt das millionenfach bewährte TDI-Prinzip der Diesel-Direkteinspritzung mit Turboaufladung auf eine neue Stufe. So haben die Ingenieure der Dieselmotoren-Entwicklung bei Audi für diese jüngste TDIGeneration ein ganzes Bündel innovativer Maßnahmen kombiniert: Das neue Piezo Common Rail-System mit 2.000 bar Einspritzdruck, die hoch effiziente Abgasrückführung sowie die optimierte Aufladung bringen deutlich gesenkte Motor-Rohemissionen. Ein Highlight sind die weltweit erstmals eingesetzten Brennraumsensoren, die eine noch präzisere Regelung der Verbrennungs-vorgänge im Motor ermöglichen - eine weitere Innovation von Audi.

Endgültig zum sauberen Hightech-Diesel wird die neueste TDI-Generation durch das nach-geschaltete ultra low emission system. Es reduziert die Stickoxidemissionen um bis zu 90 Prozent. Zum Betrieb des ultra low emission system wird AdBlue genutzt, eine biologisch abbaubare Zusatzlösung. Sie wird in minimaler Dosierung vor dem DeNOx-Katalysator eingespritzt. Das komplette ultra low emission system besteht aus Katalysator, Dosier-modul, AdBlue-Tank und beheizten Leitungen sowie einer umfassenden Sensorik. Der

zusätzliche Oxidationskatalysator und der hoch wirksame, geregelte Dieselpartikelfilter komplettieren das umfassende Abgasreinigungssystem.

Großes Potenzial zur weltweiten Verbrauchsreduzierung

Dank niedrigster Emissionen können diese modernen Diesel-Direkteinspritzer weltweit eingesetzt werden, selbst im US-Bundestaat Kalifornien und dessen strengsten Emissions-grenzwerten. Gegenüber dem Flottendurchschnitt der in den USA üblichen Ottomotoren hat der TDI einen Verbrauchsvorteil von bis zu 35 Prozent. Damit kann die Diesel-Techno-logie mehr als jede andere Antriebsart der Gegenwart dazu beitragen, den Verbrauch fossiler Brennstoffe und die Entstehung klimaschädlicher Treibhausgase zu reduzieren. Audi wird ab dem zweiten Halbjahr 2008 diese neuen Modelle in den USA und in Europa

anbieten.

Umfassendes Paket zur Senkung der CO2-Emission

Die Perfektionierung des TDI ist für Audi ein Teil der integrierten Technologie-Strategie zur weiteren Senkung der CO2- und sonstigen Emissionen bei allen Modellen. Daneben setzt Audi auf das hohe Potenzial seiner modernen Verbrennungsmotoren: Mit Direktein-spritzung und Turboaufladung überzeugen die TFSI-Ottomotoren ebenso wie die TDI-Dieseltriebwerke schon heute durch im Wettbewerbsvergleich günstige Verbrauchswerte.

So werden künftig viele Audi TDI- und TFSI -Modelle über ein innovatives Energie-Management verfügen, das Ausroll- oder Bremsphasen zur Gewinnung und Speicherung elektrischer Energie nutzt. Zudem wird ein dem Komfortanspruch von Audi entsprechen-des Start-Stopp-System der nächsten Generation entwickelt.

e-Modelle in den Volumen-Baureihen

Detaillierte Feinarbeit am gesamten Fahrzeug trägt zu deutlich reduziertem Verbrauch bei. Optimierter Rollwiderstand, weiter reduzierter Luftwiderstand, speziell ausgelegte Getrie-beübersetzungen, verringerte Reibung und weiterentwickelte Nebenaggregate sind nur einige der Bausteine, mit denen Audi die Effizienz seiner gesamten Fahrzeugpalette kontinuierlich weiter steigert. Mit dem hohen Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen bieten die aufgeladenen, direkteinspritzenden Otto- und Dieselmotoren von Audi die besten Vor-aussetzungen für eine optimierte Getriebeauslegung, die das Fahren im besten Wirkungs-grad des Motors ermöglicht.

Beispiele für den Erfolg dieser Strategie sind die bereits in Serie produzierten e-Modelle. Das beweist der aktuelle Audi A3 1.9 TDI e mit seinem ausgezeichneten Normverbrauch von nur 4,5 Litern (kombiniert) und einem CO2-Wert von 119 Gramm pro Kilometer. Künftig wird Audi das Angebot an diesen besonders effizienten Modellen erheblich ausweiten und in den Volumen-Baureihen e-Modelle als TDI und als TFSI anbieten.

Hybridsysteme für mehrere Modelle

Dennoch kann für spezifische Anforderungen und für einzelne Märkte auch ein Hybrid-system gefragt sein. Audi entwickelt Hybridsysteme für mehrere Baureihen und wird sie in Serie bringen, soweit sich dadurch überzeugende Vorteile für die Kunden ergeben. Bereits 2005 präsentierte Audi als Studie den Audi Q7 hybrid mit einem im Antriebsstrang zwischen Motor und Getriebe integrierten Elektromotor. Als sogenannter Vollhybrid kann der Audi Q7 sowohl allein mit dem Benzin- oder mit dem Elektromotor fahren wie auch die

Kraft aus beiden Motoren kombinieren. In Ausrollphasen oder beim Bremsen wird kine-tische Energie in elektrische umgewandelt, in die Batterie gespeist und bei Bedarf in Vor-trieb umgewandelt.

Integrierter Ansatz für bessere Kraftstoffe

Den Kraftstoffen kommt bei der künftigen CO2-Senkung eine entscheidende Rolle zu. Neben Ethanol oder Erdgas sind das vor allem die Kraftstoffe der nächsten Generation, die synthetisch aus Biomasse oder Erdgas gewonnen werden. Diese maßgeschneiderten Kraftstoffe verbessern die Verbrennungsprozesse im Motor und ermöglichen so eine deutlich bessere Emissionsbilanz.

Besonders interessant ist SunFuel aus Biomasse. Dieser Kraftstoff gibt bei der Verbrennung maximal so viel Kohlendioxid ab, wie der Atmosphäre vorher durch die zu SunFuel verarbeiteten Pflanzen entzogen wurde. Die ersten Anlagen zur großtechnischen Produktion dieser Kraftstoffe sind derzeit in Bau. Audi unterstützt diesen integrierten An-satz für bessere Kraftstoffe im Rahmen des Volkswagen-Konzerns in erheblichem Umfang.

Alternative Kraftstoffe

Weltweit gewinnen alternative Kraftstoffarten zunehmend an Bedeutung. So wird beispielsweise Erdgas in verschiedenen Ländern immer stärker als CO2-ärmerer und kostengünstigerer Energieträger genutzt. Audi hat hier ein Konzept für den Einsatz von CNG (Compressed Natural Gas) entwickelt. Es basiert auf dem TFSI-Motor und behält auch im Erdgasbetrieb seine Stärken wie etwa den kräftigen Durchzug bei. Daher lässt sich bei CNG-Betrieb die Verbesserung der CO2-Bilanz um bis zu 20 Prozent ohne Ein-schränkung an Fahrspaß genießen. Zudem erlaubt das innovative Package trotz Erdgas-tank die volle Nutzung von Gepäckraum und Variabilität.

Dasselbe gilt für den Ethanol-Antrieb von Audi. Er ist so ausgelegt, dass er Kraftstoff mit bis zu 85 Prozent Ethanol-Anteil nutzen kann - wiederum ohne Einbußen an Dynamik und Sportlichkeit. Dennoch fällt die CO2-Bilanz eines solchen Antriebs bei Verwendung von Bioethanol der 2. Generation um rund 75 Prozent günstiger aus als beim Verbrauch von herkömmlichem Kraftstoff auf Erdölbasis.

Entscheidender Einfluss des Fahrers

Mit vielfältigen technischen Lösungen wird Audi seinen Vorsprung durch Technik für den Kunden weiter unter Beweis stellen. Dennoch trägt selbstverständlich der Fahrer selbst einen hohen Teil der Verantwortung für eine den Verbrauch senkende Fahrweise. So kann der individuelle Fahrstil Verbrauch und damit Emissionen um bis zu 30 Prozent beeinflussen - bei vergleichbarer Geschwindigkeit und Dynamik. Entscheidend sind hier Bewusstsein und Aufmerksamkeit des Fahrers. Zusätzlich wird Audi dem Fahrer unter-stützende Systeme an die Hand geben, mit deren Hilfe er seinen Fahrstil in Bezug auf den

Verbrauch optimieren kann. Ein Beispiel ist die bei den e-Modellen und beim neuen A5 bereits in Serie angebotene Schaltanzeige. Sie zeigt den für die Fahrsituation optimalen Gang an.

Besondere Effizienz auf Knopfdruck

Mit der Studie Cross Coupé quattro präsentierte Audi bereits ein Fahrzeug, in dem der Fahrer auf Knopfdruck für bestimmte Situationen einen besonders verbrauchsgünstigen Modus anwählen kann. Im Modus "efficiency" werden Motor und Getriebekennfeld in einen verbrauchsgünstigeren Betrieb umgeschaltet, die Leistungsaufnahme der wesentlichen Stromverbraucher und Komfortmodule wird begrenzt, die Geschwindigkeitsregelanlage bewegt das Fahrzeug mit Priorität für den Verbrauch. Dieser Modus wird vom Kunden

bewusst angewählt und ist mit geringen Leistungs- und Komforteinbußen verbunden. Zudem werden die künftig noch präziseren Streckendaten des Navigationssystems zu einer besonders verbrauchsgünstigen Streckenführung und Fahrzeuglenkung genutzt.

Mit den sauberen Dieseltriebwerken und der integrierten Effizienzstrategie wird Audi den sportlich-eleganten Charakter, den Fahrspaß und die hochwertige Qualität seiner Modelle bei weiter reduzierten Emissionen schärfen.

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Ich finde das immer herrlich das die Hersteller alles auf sich beziehen aber das liegt wohl daran das man die Kunden nicht verschrecken möchte.

Denn die gesamten Entwicklungen was zukünftige Antriebe angeht (ob nun Hybrid, Erdgas, Ethanol, Methanol usw. ...) da arbeiten die Deutschen Hersteller nun mal zusammen!

Diese Zusammenarbeit beruht sich auf die Entwicklung von Hybridsystemen (Mildhybrid, Microhybrid, Vollhybrid)

Und wie es Aussehen wird in 10 Jahren, ist auch schon klar. Der Diesel ist für die Hersteller für den Amerikanischen Markt nur eine Lücke, in den USA ist der Hybrid die Lösung und alternative Brennstoffe (Ethanol, Methanol), in Europa dagegen ist der Diesel noch länger einer der Hauptantriebskrafstoffe.

Wobei er in Zukunft eher durch den Benziner und alternativen Kraftstoffen abgelöst wird da sein Wirkungsgrad durch die schärferen Normen nach unten geht und der Benziner vorbei zieht (als Bsp.)

Was den ganzen Erdgas Boom angeht, dies ist auch nur ein Zwischenprodukt um die Gemüter zu beruhigen.

Mit Wasserstoff brauche ich nicht anzufangen da dies mit einer der schlechtesten Zukunfstvarianten war/ist die geplant wurden, absolutes nogo.

Was dagegen passieren wird ist das die Brennstoffzelle einzug in die Fahrzeuge erhalten wird, diese wird alle Elektrischen Verbraucher (Klima, usw. warscheinlich auch Nockenwellen usw.) antreiben, mit ihrem Strom den sie aus den alternativen oder den normalen Brennstoffen beziehen kann. Wird das erstemal in NKW´s wohl kommen und das wahrscheinlich sogar noch dieses Jahrzehnt.

So nun schönen Abend noch!!!

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